Was der Fahrgast nicht sieht. Unter der Rubrik lässt sich nachfolgendes einordnen. Um Eisenbahn zu betreiben und bremsen zu können benötigt man Druckluft. Die wird im Fahrzeug erzeugt und in Behältern gespeichert. Wie die Fahrzeuge selbst unterliegen auch diese Druckbehälter bestimmten Prüffristen. Dazu sind sie auszubauen. Eine lästige und mitunter furchtbare Arbeit. Aber was mus das muss eben. In Intervallen je nach Zustand und Alter sind sie einer inneren Sichtprüfung bzw. einer Druckprüfung zu unterziehen. Zur Druckprüfung werden sie voll Wasser gefüllt und mit dem 1,5 fachen des Betriebsdruckes beaufschlagt. Wasser deshalb weil beim Bersten wenn der Behälter nichts taugen sollte kein Schaden für den Mensch entsteht. Das Wasser fließt dann halt nur im Strahl heraus. Flüssigkeiten so haben wir ja mal gelernt lassen sich nicht verdichten. Komprimierte Luft entweicht hingegen schlagartig mit dem Vielfachen und kann je nach Höhe des Druckes und Volumeninhalt erhebliche Schäden verursachen. In einem Behälter wird ja ein Vielfaches den Nennvolumens unter Druck gespeichert. Nunja. Diese Arbeit stand mal wieder an. So weit so gut. Nun können die Dinger wieder eingebaut werden.
kleinbahn16. November 2013Aktuell
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