Die Sanierung geht weiter, Teil III

Nach einiger Zeit der Pause gibt es auch zum Thema Sanierung des Empfangsgebäude Neues zu berichten. Über die Wintermonate bis zum Frühjahr war im Außenbereich Pause weshalb es nicht allzuviel zu berichten gab. Inzwischen hat sich aber wieder etwas getan. So wurde der bisher überputzte Klinkersockel wieder freigelegt, sandgestrahlt und neu verfugt. Alle Lichtschächte sind erneuert bzw. instandgesetzt worden. Die Kellerfenster sind aufgearbeitet und sehen wie neu aus. Rundherum wurde eine Kante aus Bordsteinen gesetzt sowie der Zwischenraum mit grobem Zierkies aufgefüllt. Das Ganze dient zum Schutz des Mauerwerkes gegen Spritzwasser und stellt einen gelungenen Konstrast zum Klinkersockel dar. Bei der Gelegenheit wurde vom 7.5. bis 9.5. gleich ein Gasanschluss gelegt und die defekte Abwasserleitung vom Haus bis zur Abwassergrube vollständig erneuert. Die Fundamentsanierung am Hochbauteil des Gebäudes ist somit fertig gestellt. Im Herbst 2019 geht es dann voraussichtlich mit der zweiten Gebäudehälfte weiter. Indes wird auch die Erneuerung des Daches am Hochbau und die Innensanierung vorbereitet. Dazu ist inzwischen ein EU-Förderantrag an das Landesamt für Ländliche Entwicklung, Landwirtschaft und Flurneuordnung (LELF) gestellt und Absprachen mit der Stadt Buckow erfolgt. Bestandteil ist die Aufwertung von Gebäude und Umfeld durch den Einzug der Buckower Heimatstube in unser Bahnhofsgebäude. Wir gehen davon aus, dass im Herbst 2019 nach Zuweisung der Zuwendung durch das LEFL mit den Arbeiten in den Losen Heizung und Sanitär, Maurer- , Elektro- und Tischlerarbeiten begonnen werden kann. Notwendig ist die vorherige Einholung von mehreren Angeboten der jeweils beteilgten Gewerke. (Ansprechpartner Herr Hönicke (siehe Verein-Ansprechpartner). Da alle Arbeiten mit dem Denkmalschutzamt abzuklären sind wird bei der Gelegenheit auch gleich ausgelotet wie die Museumsbahn zu einem neuen Lokschuppen kommen kann um weitere Fahrzeuge witterungs- und vandalismusgeschützt unterstellen zu können. Grundsätzlich stehen zwei Varianten im Raum. Der vorhandene Schuppen wird vergößert oder ein Neubau an anderer Stelle. Dazu wird es zu gegebener Zeit auch etwas zu berichten geben. Indes heist es aber noch weiter sammeln. Wir freuen uns auf jeden Beitrag dazu.https://buckower-kleinbahn.de/spendenprojekt-reise-des-triebwagen-bde-44-13-in-eine-neue-heimat/

Mit freundlicher Unterstützung von FaSaNe Bau GmbH (für die Fundamentanierung), GRAB.ING.ER Gleis- und Tiefbau GmbH(für den Abwasserbau)

freigelegte und geteerte Kellerwände

abgedichtet und gedämmt

die Schachtungen für die Gasleitung

neu gesetzte Bordsteineinfassung

"Gas, Wasser, Sch...e", hier ohne Gas 😉

immernoch...

wiederhergestellter Fußweg

der Eingang zum Treppenhaus hat neue Stufen

neuer Lichtschacht, neue Stufen und Einfassung