Angekommen – neue Heimat für die 13

Der erste Teil der Rettungsaktion ist tatsächlich geschafft. Viele Leute sind unserem Aufruf vom 19.1. gefolgt und so ist ein ganzer Teil an Spenden bei uns eingegangen. Zwar ist die Überführung des Triebwagens finanziell noch nicht abgedeckt jedoch hat man uns eingeräumt in Raten zu bezahlen. Zum anderen war es so möglich und auch notwendig bereits zu handeln. Ein späterer Abtransport wäre teuerer geworden da dann nur noch die Kranverladung möglich gewesen wäre. Also, auch wenn das Fahrzeug nun hier ist heist es dennoch weiter sammeln. Sammeln für die Raten der Überführung und sammeln für eine trockene Unterstellung. Mindestens so groß das auch unsere Triebwageneinheit 479/879 601 darunter Platz hat.

Es steht daher noch immer der Aufruf im Raum uns bei diesem Projekt weiterhin finanziell zu unterstützen.

Für Spenden zu diesem Projekt steht folgende Bankverbindung zur Verfügung

Museumsbahn Buckower Kleinbahn e.V.

Sparkasse Märkisch Oderland

IBAN: DE0317054040 3000 353240

BIC: WELADED1MOL

Kennwort: Spende für Triebwagen O-C 13

Jeder Cent hilft ein Stück weiter.

Am 21. Februar war es dann soweit. Frühmorgens gegen 8 Uhr traf der Tieflader aus Deutschland in Kallnach ein. Zuvor konnte ein Team unter der Leitung von Vincent Bory zusammengestellt werden. Mit dabei waren Mitglieder vom Verein Schweizerische Wagons- und Aufzügefabrik AG Schlieren. Gemeinsam und mit Hilfe der örtlichen Spedition MARTI wurde der Triebwagen versandfertig gemacht. Dazu mussten alle Teile auf dem Dach entfernt werden um die Gesamthöhe von 4,49m mit Tieflader nicht zu überschreiten. Dann wurden noch kurzerhand die Einstiegstritte abgesägt. Somit war es möglich ohne Überbreite ohne Polizeieskorte und Tagfahrverbot die Reise anzutreten. Infolge dessen traf der Transport bereits einen Tag früher am 23. Februar bereits auf dem Bahnhof Müncheberg ein. Die letzten fünf Kilometer wurden dann wie ursprünglich geplant am 24. Februar bewältigt. In Buckow angekommen hat sich umgehend der örtliche Dachdecker den bekannten Dachschaden angesehen und bereitet die Erneuerung des gesamten Dachbelages vor. Bis es soweit ist wurde das Fahrzeug zum Schutz vor weiteren Nässeschäden mit Planen eingehaust.