Lange war es still zu diesem Thema. Nunja es liegt daran, dass nur 1 1/2 Mitarbeiter in der Werkstatt regelmäßig arbeiten, dabei nebenher noch viele andere Arbeiten anfallen und zum anderen es bisher nichts wirklich sehenswertes zu berichten gab. Waren und sind noch verdreckte Fahrwerks- und Bremsenteile auszubauen und zu reinigen. Derweilen wurden auch die Fahrschalter und der Stromabnehmer überprüft und überholt. Rund 3/4 aller mechanischen Bremsenteile sind gereinigt, vermessen und wo nötig mit neuen Buchsen und Bolzen versehen worden. Die am meisten beanspruchten Teile wurden bereits im vergangenen Winter sandgestrahlt. Firma Haase Sandstrahlen aus Strausberg hat diese Aufgabe als Spende übernommen. Es wurde berichtet. 
Auch hier sind 3/4 dieser Teile fertig grundiert und gestrichen. Beim Rest ist man gerade dabei. Nebenher werden auch immer wieder Arbeiten an unserer Kö und dem SKL plus Anhänger durchgeführt denn auch diese Fahrzeuge sollen neue Fristen erhalten. Ende August wurden weiterhin alle Achsen und alle Zughaken auf Risse und Beschädigungen untersucht. Ein Thema welches bei ICE, S-Bahn und Co in zurückliegenden Jahren mächtig Staub aufgewirbelt hat. Sollen wir mal lachen? Unser alter Kram ist ohne Befund. Schnell auf Holz geklopft. Die ältesten Achswellen sind Baujahr 1929! Krupp Stahl eben. Was folgt grob in den kommenden Wochen? Natürlich ist alles zusammen zu bauen. Pneumatische Bremsteile sind auszubauen und in die Fachwerkstätten der DB AG zum aufarbeiten zu schicken. Anschließend natürlich auch wieder einzubauen. Es ist noch die gesamte elektrische Anlage zu überprüfen und ggfs. instandzusetzen. Dann sind noch Schönheitsreparaturen nötig und die Erneuerung einiger Fahrzeuganschriften gemäß aktuellen Normen. Eine Neulackierung in altem Schema wäre sehr schön jedoch fehlt dazu das notwendige Kleingeld.
